Das bin ich – Elisa

Mein Leben – meine Ausbildung

Hi!

Ich bin Elisa und ich freue mich wirklich sehr, dass du es zu unserer Seite geschafft hast!

Wie du vermutlich schon erkannt hast, sind wir eine Reisefamilie, die im Wohnmobil lebt. Um das möglich zu machen, arbeiten mein Mann und ich remote. Und hier erkläre ich dir, was genau du von mir bekommen kannst und welche Unterstützung ich dir mit deinem Baby geben kann.

Meine Ausbildung

Ich habe von 2007 bis 2010 Pädagogik der Kindheit studiert. Schon in jungen Jahren habe ich es geliebt, mich mit kleineren Kindern zu beschäftigen. Während meines Studiums habe ich vor allem die Heilpädagogik mit ihrer ganzheitlichen Sicht lieben gelernt.

Nach meinem Abschluss zur Pädagogin der Kindheit (B.A.) habe ich ein Anerkennungsjahr im Kinderheim absolviert. Anschließend habe ich eigene Kinder bekommen. Für mich stand schon immer fest: Ich werde mit meinen eigenen Babys nicht nur dieses eine obligatorische Jahr zu Hause bleiben! So war ich also 6 Jahre lang mit drei verschiedenen Kindern in Elternzeit. Bei meinen eigenen Kindern habe ich erfahren, dass es nicht immer so leicht ist, die gelernte Theorie in die Praxis umzusetzen. Aber ich habe auch gelernt, von Kind zu Kind relaxter zu werden. Und genau das will ich dir mitgeben!

Meine Kinder

Mein erstes Kind war ein Frühchen. In der 34. Woche ist er zur Welt gekommen und kam sogleich auf die Frühchenstation. Für mich war das ein großer Schock! Ich hatte das Geburtstrauma noch nicht aufgearbeitet, hatte kein Bonding mit meinem Sohn und musste nun mehrmals täglich ins Krankenhaus fahren, denn vor Ort durften nur die Mamas bleiben, die von Außerhalb kamen.

Nach 3 für mich endlosen Wochen konnten wir unseren Erstgeborenen endlich mit nach Hause nehmen. Wir dachten, jetzt wird alles einfacher, denn jetzt mussten wir uns ja nicht mehr an irgendwelche Vorgaben oder Regularien halten. Aber denkste! Nicht nur ich, sondern auch mein Sohn hatte natürlich ein Geburtstrauma aufzuarbeiten. Und auch ihm fehlte das Bonding nach der Geburt. Das hat er uns in vielen, langen Schreistunden deutlich gemacht. Nächtliches Spazieren gehen, Schaukeln, Singen, etc. wurde für uns zur neuen Gewohnheit.

Ich hatte also mit meinen gerade mal 24 Jahren ein Schreibaby. In meiner damaligen Naivität dachte ich natürlich noch, das Baby müsse im eigenen Bettchen schlafen, könne nur aller 3 Stunden Hunger haben und dürfe kein anderes Bedürfnis außer Hunger, Müdigkeit und einer vollen Windel haben. Daher habe ich vor allem des Nachts alles versucht, dass mein Baby im eigenen Bettchen wieder schläft. Stundenlang bin ich mit ihm durch die Küche gelaufen, und wenn er endlich geschlafen hat, habe ich ihn vorsichtig ins Bettchen gelegt. Meistens ist er genau dann wieder aufgewacht.

Heute weiß ich: Er musste das vernachlässigte Bonding nachholen und sein Geburtstrauma verarbeiten! Was wäre also das Beste für ihn gewesen? Natürlich so viel Körperkontakt wie möglich! Doch allein durch viel Körperkontakt ist noch nicht alles getan. Jedes Baby ist individuell, hat andere Bedürfnisse und andere Problemchen. Genauso, wie auch jede Geburt anders verlaufen ist. Daher muss man wirklich ganz individuell schauen, was man für sein Baby noch Gutes tun kann, damit es nicht den ganzen Tag Schreien muss. Denn das ist ein böser Teufelskreis: Wenn das Baby viel schreit, schluckt es automatisch viel Luft, bekommt mehr Bauchschmerzen und muss natürlich noch mehr schreien!

Hast du dich und / oder dein Baby wiedererkannt? Fühlst du dich oft überfordert mit der Situation oder denkst du gar, du bist keine gute Mama, weil dein Baby so viel schreit? Dann melde dich doch einfach bei mir, wenn du Unterstützung oder Beratung brauchst, wie du deinem Schreibaby helfen kannst! Durch meine Ausbildung zum „Gesunden Babyschlaf“ und durch meine eigenen Erfahrungen kann ich dir viele Tipps an die Hand geben, einen einfacheren Alltag für dich und dein Baby zu schaffen.

Ambulante Geburt – selbstbestimmt?

Nach meinem ersten Kind bekam ich ein Mädchen. Sie wurde zeitgerecht geboren, hatte aber leider auch keinen super schönen Start in die Welt. Es sollte eine ambulante Geburt werden, welche ich diesmal selber beeinflussen wollte. Dafür habe ich mich die Schwangerschaft über viel mit dem Thema „Hypnobirthing“ beschäftigt. Ich wollte selbstbestimmt in die Geburt gehen, denn ich wusste, dass all die Medikamente, die ich bei meiner ersten Geburt erhalten habe (Wehenmittel, Wehenhemmer, Schmerzmittel, Antibiotikum) dazu führten, dass die Geburt nicht mehr natürlich verlaufen konnte.

Somit habe ich das Legen eines Venenzugangs abgelehnt. Damit waren wir der diensthabenden Ärztin in der Klinik jedoch ein Dorn im Auge. Sie wollte die Gründe nicht verstehen und malte gleich den Teufel an die Wand. Aber ich blieb standhaft. Als jedoch meine Tochter direkt nach der Geburt nicht sofort atmete, schrie die Ärztin (mit unserem Baby im Arm) uns an, dass wir nun sehen, was wir davon hätten. Als hätte das Fehlen einer Flexüle damit zu tun, ob das Kind nach der Geburt sofort atmet!

Jedenfalls hat auch unsere Tochter uns nach der Geburt gezeigt, dass sie noch eine Menge zu verarbeiten hatte. Sie weinte zwar nicht so viel, wie unser Sohn, wollte sich aber das erste halbe Jahr nicht von mir ablegen lassen. Und es zog sich auch nicht über zwei Jahre hin, wie bei unserem ersten Kind.

Traumgeburt im Geburtshaus

Für die Geburt unseres dritten Kindes (auch ein Mädchen) entschieden wir uns für eine Geburt im Geburtshaus. Und hier lief auch alles super! Somit war unser drittes Baby auch sehr ruhig und genügsam. Zwar konnten meine Erfahrungen dazu beitragen, dass ich einfach entspannter war und sich das wiederum auf die Gemütslage unserer Tochter widerspiegelte. Aber auch die positiven Erfahrungen bei der Geburt haben sich positiv auf ihr Wohlbefinden ausgewirkt.

Neben meinem Studium konnte ich also mit diesen drei vollkommen unterschiedlichen Geburten und dem Begleiten meiner drei Babys eine Menge Erfahrungen sammeln. Davon kann ich jetzt zehren und dir Beratungen und Unterstützung zu den Themen Schreibaby, Schlafprobleme, Geschwisterkinder und Beikost bieten.

Meine Arbeit

Nachdem meine Kinder mit zwei Jahren in die Kita kamen (heute würde ich auch das wieder anders machen und sie später oder gar nicht hinbringen), habe ich in der Frühförderung gearbeitet.

Hier konnte ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und die Stärken der Kinder mit sogenannten „Entwicklungsverzögerungen“ herauskitzeln. Denn die Kinder difizitär zu betrachten, entsprach nicht meinen Überzeugungen.

Meine Weiterbildungen

Neben meiner Arbeit absolvierte ich einen Lehrgang zum Montessori-Diplom. Auch aus dieser Erfahrung konnte ich sehr viel mitnehmen. Maria Montessori wusste schon damals, wie wichtig es ist, dass Kinder aus ihrer intrinsischen Motivation heraus lernen! Denn nur dieses Lernen ist nachhaltig. Und mit ihren eigens entwickelten ästhetischen Materialien spricht sie die verschiedensten Entwicklungsstufen so logisch an, dass Lernen ganz automatisch passiert.

Bei der Bildung unserer Kinder sind wir von der Montessori-Pädagogik jedoch zum Freilernen gekommen. Denn auch diese Pädagogik hat in Deutschland Vorgaben. Deswegen ist es meiner Meinung nach bei dieser tollen Lernform nur schwer möglich, dass jedes Kind ganz individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen lernen kann. Außerdem gab es in unserer Umgebung nur eine Montessori-Grundschule, nicht aber eine weiterführende Schule. Somit kam für uns keine andere Lernform als das selbstbestimmte, freie Lernen in Frage.

Wenn du also auch Fragen rund um das Thema Freilernen hast, kannst du dich gern bei mir melden und wir schauen zusammen nach Lösungen.

Mit den Geburten unserer Kinder begann für uns ein Wandel des gesundheitlichen Denkens. Nach und nach verbannten wir toxische Stoffe aus unserem Alltag. Angefangen mit homöopathischen Mitteln statt herkömmlicher Medizin, über glutenfreies, veganes Essen, bis hin zur drastischen Zuckerreduzierung gestalteten wir immer mehr unsere Lebensweise in eine bewusstere und schadstoffarme. Auch alle künstlichen Duftstoffe und Kosmetikartikel wurden aus unserem Alltag verbannt. So fanden wir einen Zugang zu ätherischen Ölen. Wenn du genau wissen willst, welches Ereignis uns dazu bewegt hat, den ätherischen Ölen zu vertrauen, dann lies folgenden Artikel: https://freihoch5.de/aetherische-oele/natuerliche-unterstuetzung-mit-aetherischen-oelen/

Als Beraterin zu ätherischen therapeutischen Ölen kann ich dir dabei helfen, dein Leben toxinfrei zu gestalten und damit deinem Körper zu mehr Gesundheit zu verhelfen. Du kannst ebenso dein Baby oder Kind in verschiedenen körperlichen und seelischen Themen mit den reinen ätherischen Ölen unterstützen und ich kann dir zeigen, wie.

Nebenbei absolviere ich gerade einen Ausbildungskurs in Naturheilkunde. Damit lerne ich intensiv die Einflüsse von sozialen und psychischen Aspekten auf den Körper kennen und kann dich auch darin unterstützen, zu mehr Energie, körperlichem Wohlbefinden und seelischer und psychischer Gesundheit zu gelangen.

Außerdem beginne ich demnächst eine Fortbildung zur Kursleiterin für Babymassage / Babyyoga. Auch Ausbildungen zum Thema „Gesunder Babyschlaf“ und „Regulationsstörung Schreibaby“ absolviere ich derzeit. Somit strebe ich an, online Babymassage-Kurse anzubieten, damit du ganz in Ruhe in deinem gewohnten Umfeld die Praktiken der traditionellen Babymassage lernen und bei deinem Baby anwenden kannst. Auch im Umgang mit deinem Baby mit Schlafproblemen kann ich dir dann beratend zur Seite stehen.

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